Steinbeck 2024

Vier Sieger in drei Rennen des Steinbeck Triathlons 2024

An der Grenze zu Niedersachsen fanden sich zum Steinbecker Triathlon die Teams der Senioren und Masters sowie der Landesliga Nord ein. Netphen, Essen, Riesenbeck und Oelde hießen die Siegermannschaften des vergangenen Wochenendes. 

Netphen, Essen, Riesenbeck und Oelde mit Goldmedaillen

An der Grenze zu Niedersachsen fanden sich zum Steinbecker Triathlon die Teams der Senioren und Masters sowie der Landesliga Nord ein. 1500 Meter im Mittellandkanal, 42 Kilometer auf dem Rad und 10,2 laufend standen auf dem Programm. Netphen, Essen, Riesenbeck und Oelde hießen die Siegermannschaften des vergangenen Wochenendes. Spoiler: Die Renndramaturgie wächst zum Ende des Berichts.

High noon stand der erste Start aus Sicht des NRWTV in  Steinbeck an. Den Auftakt machten die Senioren. Das schnellste Trio kam vom TVE Netphen. Speziell Pascal Friedhoff (2:06:51 Stunden) und Christoph Bergmann hatten einen nicht allzu langen Sporttag im Sinn und liefen als Erster und Zweiter ins Ziel. Markus Mockenhaupt addierte weitere fünf Platzziffern zu einem sehr deutlichen Sieg der erfahrenen Männer aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein. Ihnen am nächsten kamen Robbie Mutirial, Christian Fromme und Thomas Marx. Platzziffer 29 steht für die und den TSV Bayer 04 Leverkusen in der Ergebnisliste. Platz drei sicherten die Starter des PSV Bonn Triathlon. Für die ehemaligen Hauptstädter hatten Martin Jensen, Peter Weier und Sebastian Kugler eine gute Leistung zeigen können, gleichbedeutend mit Bronze für zusammengerechnete 34 Plätze.

Spannendes Finish bei den Masters

Deutlich enger war der Ausgang bei den Masters. Wenige Minuten nach den erfahrenen Triathlet:innen (Senioren) folgten die noch erfahreneren Starter:innen in den Masters-Mannschaften. Mit einer Platzziffer von 23 schafften Jens Bartkowiak, Jörg Mettlach und Udo Neuhörl den Sieg. Den dreien vom TRC Essen 84 waren allerdings die Männer des SSF Bonn Triathlon dicht auf dem Fersen. Gero Sieberger, Nelson Penedo und Ralph Hettrich durften über den Silberrang jubeln und sich als zweiter Sieger fühlen, da sie nur um zwei Platzierungen hinter den Essenern landeten. Mit etwas Abstand folgte das Trio von TSVE 1890 Bielefeld. Thomas Nickel, Tobias Kersten und Volker Gerth hatten dennoch viele Gründe für Stolz und Freude mit ihrer erreichten Platzziffer von 55.

Das sportliche Treiben rund um die Podiumsränge konnte sich Götz Kreisel vom Krefelder Kanu Klub in aller Ruhe anschauen. Nach 2:13:28 Stunden war er mit dem Schwimmen, dem Radpart und dem Laufen fertig und war somit bester Master.

Zwei Gewinner in der Landesliga Nord

Der Showdown in Steinbeck gehörte den Mitgliedern der Landesliga Nord-Mannschaften. Start sieben war um 12:50 Uhr der letzte des Tages und er brachte einen spannenden Kampf sowie ein Happyend hervor. Am Ende durften zwei Teams Platz eins feiern: Beermann alles grün SV Teuto Riesenbeck und TriStar Oelde III. Platzziffer 95 brachte beide Quartette in die erste Position. Verantwortlich dafür zeichneten sich auf Riesenbecker Seite Marc Außendorf, Henrik Lachmann, Florian Overberg und Jürgen Giesecke. Ihnen ihn wirklich gar nichts nach standen Stefan Raulf, Helmut Karwinkel, Tim Schröder und Marcel Ratering für die Oelder. Hinten den zwei Siegern platzierte sich das Tri Team Steinfurt, für das Jonas Schlieckmann, Torben Soller, Laura Schleuß und Michael Einert angetreten waren. 115 Platzziffern stehen zu Buche – Bronze und Teilnahme an der Siegerehrung in Steinbeck.

Fehlt noch der Topathlet des Landesliga-Rennens. Dieser kommt aus Münster und heißt Andy Schmedes. 2:11:54 Stunden hatte er sein Trikot von W+F Münster II mehr als würdig präsentiert.

Am schnellsten treffen sich die Landesligisten wieder: am 11. August in Rheine. Die Masters sehen sich in Hückeswagen am 25. August zum nächsten Mal. Pause bis in den September haben die Senioren, dann wird es am 1. dieses Monats in Xanten wieder um Punkte gehen. 

Steinbeck 2024
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