Indeland 2024

Aachen, Köln und Oberhausen siegreich beim Indeland-Triathlon

Für die höchsten Ligen des NRWTV standen 1900 Schwimmmeter, 88 Rad- und 20 Laufkilometer auf dem Programm. Siegreich waren die Damen des DLC Aachen II und die Herren des Kölner Triathlon Team III. Die Oberliga-Männer des SC Rot-Weiß Oberhausen obsiegten über eine Sprintdistanz (0,5 – 20 – 5 Kilometer).

Längster Tag für die NRW-Liga-Athlet:innen

Den längsten Tag der Saison hatte der Indeland Triathlon für die NRW-Ligen vorgesehen. Für die höchsten Ligen des NRWTV standen 1900 Schwimmmeter, 88 Rad- und 20 Laufkilometer auf dem Programm. Siegreich waren die Damen des DLC Aachen II und die Herren des Kölner Triathlon Team III. Die Oberliga-Männer des SC Rot-Weiß Oberhausen obsiegten über eine Sprintdistanz (0,5 – 20 – 5 Kilometer).

Rund um den Blausteinsee spulte Svenja Deichmann in 4:34:47 Stunden ihr sportliches Pensum am schnellsten ab. Zusammen mit Laura Laermann und Lieke Neplenbrock sicherte sie dem DLC Aachen II den Tagessieg in der NRW-Liga mit Platzziffer 35. Erstmals in der Vereinshistorie betraten die Damen des Triathlon Team Ratingen ein NRW-Liga-Podium. Franziska Holl, Florentine Exner-Anaç und Lisa Rose hatten 40 Plätze addiert und damit drei weniger als das Trio des 1. Tri Team Gütersloh. Die Farben aus Ostwestfalen repräsentierten Julia Böttcher, Mareike Walkenhorst und Nicole Müther bestens.

KTT vor Essen und Bocholt

Deichmanns Pendant bei den NRW-Liga-Startern war Steven Orlowski. 3:51:42 Stunden hatte er für die Strecken in Eschweiler benötigt. Als er Marius Klein, Jonas Winter und auch Moritz Pohl im Ziel begrüßt hatte, standen 43 Platzziffern für die Drittvertretung des Kölner Triathlon Team in der Ergebnisliste: Platz eins. Den Domstädtern am nächsten kamen die Herren des TRC Essen 84. Jan Seewald, Stephan Kröller, Fabian Karst sowie Christian Laschet sammelten zusammen 76 Rangpunkte für einen der ältesten Triathlonvereine der Republik, was sie auf den Silberrang brachte. Denn ihre Konkurrenten vom Team ROSE Bikes Bocholter WSV stehen mit Platzziffer 95 im Ranking. Namentlich sind dies Stefan Werner, Luca Hagemeyer und Paul und Ralf Kern. 

Oberhausens Siegeszug rollt wieder

Deutlich weniger Zeit im Rennanzug verbrachten die Herren der Oberliga-Mannschaften. Gar weniger als eine Stunde benötigten Jonathan Homberg vom SV Blau-Weiß Bochum (57:09 Minuten) und Roman Reeschke von TriCity Paderborn (59:39 Minuten). Während Homberg trotzdem nicht zur Siegerehrung aufgerufen wurde, da Bochum Fünfter wurde, war Reeschke Bestandteil eines theoretisch achtköpfigen Bronzepodestes.

Ganz oben thronten indes die Männer des SC Rot-Weiß Oberhausen. Tyler Smuda, Sven Gerhards, Bastian Siemes und Tobias Gian-Franco Hallebach landeten mit Platzziffer 36 ganz vorne. Unmittelbar vor den Männern aus dem Ruhrpott kamen vier Siegerländer zur Preisvergabe. Christoph Bergmann, Timo Böhl, Dominik Weise und Markus Mockenhaupt waren für ihren TVE Netphen II auf 48 Platzziffern gekommen.
Gedränge hätte auf dem rechten Podestplatz herrschen können, da mit den SSF Bonn III und TriCity Paderborn zwei Quartette auf 60 Platzziffern gekommen waren. Geladen zur Siegerehrung waren aber wegen der besten Einzelplatzierung (s. oben) nur die Paderborner, so dass Roman Reeschke, Jonas Orfgen, Florian Magiera und Ajosha Pilot geehrt wurden. Lennart Rüdel, Simon Knarr, Matthias Kollbach und Max Vogel stehen für die Bonner ebenso auf Platz drei der Ergebnisliste.

Noch zwei Rennen in den NRW-Ligen und der Oberliga der Männer

Für die NRW-Ligen stehen noch zwei Wettkämpfe im Jahresplan, ein Teamsprint in Krefeld am 25. August und eine individuelle Sprintdistanz in Vreden am 7. September. Zwei Mal kommen auch noch die Oberligisten zusammen: am 7. Juli in Saerbeck und am 1. September in Versmold.

 

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