TriCity Paderborn und Marathon Club Menden in Versmold vorne
Netphen II Oberligameister, Menden Verbandsliga Nord-Meister
Der Sparkassen-Triathlon Versmold beheimatete die Saisonfinals der Herren-Oberliga sowie der Verbandsliga Nord. Die Athleten hatten eine Sprintdistanz von 500 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Laufen und fünf Kilometern Laufen zu absolvieren. Es jubelten über die Tagessiege TriCity Paderborn und der Marathon Club Menden. Es jubelten über die Meisterschaften TVE Netphen II und die Mendener. Es jubelten zusätzlich über das Erreichen der aufstiegsberechtigten Plätze SSF Bonn Triathlon III und SC Rot-Weiß Oberhausen sowie die Radsportfreunde Borken.
TVE Netphen II immer mindestens Tageszweiter
In der Oberliga nahmen im Parkbad Versmold 20 Quartette den Wettkampf auf. Das schnellste von diesen trug das Trikot von TriCity Paderborn. Roman Reeschke, Jonas Orfgen, Florian Magiera und Ajosha Pilot sammelten 33 Platzziffern und sicherten sich Platz eins. Sehr flott unterwegs waren auch Timo Böhl, Moritz Flader, Marvin Griese und Dominik Weise. Für das TVE Netphen II holten sie 38 Platzziffern, Silber und den Meistertitel in der Oberliga. Dahinter folgte der SC Rot-Weiß Oberhausen mit Platzziffer 50. Timo Schaffeld, Tyler Smuda, Laurenz Klever und Thomas Müthing sorgten somit für den dritten aufeinanderfolgenden Aufstieg Oberhausens.
Top-Liga-Mann in Versmold war Jonathan Homberg vom SV Blau-Weiß Bochum. 51:45 Minuten lautete seine Endzeit.
Auf den Abstiegsrängen stehen SC Bayer 05 Uerdingen II, das 1.Tri Team Gütersloh II, der Moerser TV Triathlon, Tricologne, der TSV Bayer Leverkusen und der Schwelmer SC.
Menden überlegen Meister – spannender Kampf um Platz zwei
Spannend war in der Verbandsliga Nord vor allem der Kampf um Gesamtplatz zwei. Diesen holten sich die Radsportfreunde Borken, Vierte in Versmold, vor den punktgleichen Mannen des TuS 48 Ehringhausen aufgrund der niedrigeren Platzziffer. Ehringhausens Matthias Gravendyk, in 52:42 Minuten schnellster Verbandsliga-Athlet, Carsten Hönig, Calvin Beck und David Kruse verließen den Teutoburger Wald daher mit einem lachenden Auge über Rang drei in der Tageswertung und einem weinenden ob des knapp verpassten Aufstiegs.
Auf dem Thron des Tages- und des Meisterschaftssiegs saßen Tobias Weingarten, Hendrik Jansen, Johannes Franke und Christian Steinhoff für den Marathon-Club Menden. Drittes Sprintrennen 2024, dritter Sieg mit Platzziffer 45. Auf den zweiten Platz schwammen, radelten und liefen sich für den SC Aquarius Löhne Michael Kempe, Olaf Wegener, Niko Mohrmann und Lars Kaase, die 69 Platzziffern addierten.