Ratingen 2024

Fünf Saisonfinals beenden in Ratingen das Liga-Jahr 2024

Nicht weniger als fünf Ligen feierten beim Stadtwerke Ratingen Triathlon ihr Saisonfinale. Bei den Senioren ging es „allein“ um den Titel. Zusätzlich um Auf- und Abstiege kämpften die Regionalliga- und die Oberliga-Damen sowie die Verbandsliga und die Landesliga Süd: Siege für Bonn, Aachen, Buschhütten, Köln und Köln.

PSV Bonn, Mach3 Köln, Aachen, Buschhütten und das Kölner Triathlon Team siegreich

Nicht weniger als fünf Ligen feierten beim Stadtwerke Ratingen Triathlon ihr Saisonfinale. Bei den Senioren ging es „allein“ um den Titel, den sich mit dem Tagessieg der PSV Bonn Triathlon sicherte. Zusätzlich um Auf- und Abstiege kämpften die Regionalliga- und die Oberliga-Damen, deren Liga-Wettbewerbe der DLC Aachen III und das Ejot Team Buschhütten gewannen. Zu Gast im Angerbad waren zudem die Athlet:innen der Verbandsliga Süd und der Landesliga Süd. Auf das höchste Siegerpodest stellten sich Mach3 Köln II und das Kölner Triathlon Team VII.

Rennformat in der Dumeklemmerstadt war eine Sprintdistanz von 400 Metern Schwimmen, 20 Kilometern auf dem Rad und fünf Kilometern Laufen. Zuerst hatten die Senioren das Vergnügen, diese anzugehen. Vor dem letzten Rennen standen TVE Netphen und der PSV Bonn Triathlon punktgleich an der Tabellenspitze. Nach dem Erfolg von Peter Weier, Markus Nett und Christian Roersch (Platzziffer 12) hatten die ehemaligen Hauptstädter auch die Meisterschaft eigeschwommen, -gefahren und -gelaufen. Auf Rang zwei folgten Christoph Bergmann, Markus Mockenhaupt und Mike Latsch mit Platzziffer 21 und einem ebenfalls starken Jahr 2024. Bergmann und Mockenhaupt waren mit Zeiten unter einer Stunde (59:36 und 59:50) nebenbei die Top-Senioren des Tages. Bronze in Ratingen holte das Trio Torsten Endres, Till Pastor und David Jung in den Trikots der PV Triathlon TG Witten. In der Abschlusstabelle folgte hinter Bonn und Netphen das Triathlon Team Düsseldorf.

Zwei Mal Köln vorne in der Verbandsliga

Den erfahrenen Athleten auf den Fersen waren die Starter der Verbandsliga-Mannschaften. Hier dominierte das Rheinland. Niklas Taft, Chris Breitbart, Alexander Armbruster und Patrick Weinhofer addierten 57 Platzziffern; Rang eins für ihr Mach3 Köln II. Dahinter waren die vier des PSV Brühl Triathlon Team ins Ziel gekommen. Daniel Heyder, Johannes Farnbauer, Jürgen Otto und Niels Maringer jubelten mit Platzziffer 66 als zweites Team bei der Siegerehrung, nachdem zuvor vom Kölner Triathlon Team VI Thomas Schertel, Yunes Jehle, Jean-Christophe Nicaise und Daniel Kraus aufgerufen worden waren (Platzziffer 70). 

Top-Mann der Liga war Florian Orthen. Punktgenau 59:00 Minuten zeigte die Zieluhr für den besten von den DJK Armada Euchen-Würselen. In der Gesamtwertung lauten die ersten drei Mannschaften: Mach3 Köln II, PSV Brühl Triathlon und PSV Bonn Triathlon II.

Auch in der Damen-Regionalliga ein Köln-lastiges Siegertreppchen

Es begann die Zeit der Triathlon-Damen und die schafften in der Regionalliga wiederum ein Köln-lastiges Podium. Ganz oben aber thronte der DLC Aachen III. Lisanne Naumann, Astrid Devriese und Laura Koch strahlten am hellsten mit ihrer Platzziffer von 40. Dahinter ein Kölner Zweigestirn mit den Damen Lisa Sophie van der Ven, Vera Benkwitz, Kira Tebrügge für das Kölner Triathlon Team IV (Platzziffer 43) und den dreien von Mach3 Köln: Kristine Rabe, Anna Brehler und Stefanie Eichholz, knapp geschlagen mit zwei Platzziffern mehr.

Da der Marathon-Club Menden auch in Ratingen Katrin Harnischmacher nominiert hatte, darf ihr Name nicht fehlen. 1:01:58 Stunden waren die Top-Damen-Liga-Zeit. Zusammengerechnete fünf Ligaevents ergaben in der Tabelle auf den Plätzen eins bis drei KTT IV, Mach3 Köln und DLC Aachen III.

Oberliga-Damen ohne rheinische Domstadt-Teams unter den ersten drei – Buschhütten vorne

Die Schnellste in der Oberliga war Friederika Haß in 1:05:54 Stunden, was ihr zusammen mit Franziska Walbrül und Yasmina Steins, die 30 Platzziffern beisteuerten, zudem Teamrang eins für das Ejot Team Buschhütten einbrachte. Mit respektvollem Abstand folgte der LTV Lippstadt, für den Sandra Brüggershemke, Louisa Wallmeier und Vera Böhmfeld erfolgreich angetreten waren mit der Platzziffer 54. SV Bergisch-Gladbach hieß die dritte Mannschaft, die zeremonielle Verpflichtungen hatte, alldieweil Platzziffer 60 von Mona Schulz, Annika Jacobs und Hanna Klein Rang drei zur Folge hatte.

Das Ratinger Ergebnis hatte zur Folge, dass des Ejot Team Buschhütten die Liga vor dem  KTT V und DLC Aachen IV gewinnen konnte.

Zwei Kölner Mannschaften auf dem Landesliga-Podium

Last not least waren die Landesligisten der der Reihe: mit einem Kölner Doppel-Podium angeführt vom Kölner Triathlon-Team VII. Mats Umberg, Steven Heinrich, Jendrick Tregel und Stefan Buro sind die Namen des Sieger-Quartetts (Platzziffer 37). Marathon und Triathlon Mülheim war die zweitbeste Mannschaft. Mit Rouven Schuchardt, Daniel Kirschner, Andreas Hedwig und Lise Emmendörfer hatten die Ruhrgebietler die richtigen Athlet:innen aufgestellt. Diese belohnten sich mit Platzziffer 59 und Silber. Aus Köln für TriCologne II waren Christian Bruns, Mats Bauer, Mario Schmitt und Jan Schütt angereist. Platzziffer 83 und sie reisten mit Bronze wieder ab.

Ohne Medaille, aber mit stolz geschwellter Brust tat dies Niklas Ackermann zurück nach Dülken. Ob seiner 1:01:31 Stunden für die 25,4 Kilometer hatte er den Status „Top-Athlet“ der Landesliga ergattert.

Die Brüste herausstrecken durften auch die Landesliga-Meister des KTT VII. Auf den Plätzen stehen in den Analen des Liga-Jahres 2024 die TG Neuss sowie Marathon und Triathlon Mülheim.

Ratingen 2024
Ratingen 2024
Ratingen 2024
Ratingen 2024
Ratingen 2024
Ratingen 2024
Ratingen 2024