38. Nibelungen Triathlon Xanten mit vier Aufsteigenden
Tagessiege für Bonn, Marienfeld und Tri-Force Vital
Zwei finale Stationen und eine vorletzte hatte der Nibelungen Triathlon 2024 im NRWTV-Liga-Angebot. Senioren-, Herren-Regional- und Verbandsliga Mitte-Mannschaften waren nach Xanten gereist, um sich über die dortige Kurzdistanz von 1500 Meter Schwimmen, 42 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen zu duellieren. Das taten sie auch und brachten am Ende des schönen Triathlontages PSV Bonn Triathlon, Tri Speed Marienfeld II und Tri-Force Vital als Tagessieger hervor.
Gemäß des Mottos „Erfahrenheit vor jugendlichem Elan“ beginnen wir den Bericht mit Thorsten Jakobs, den Sebastianen Tieves und Kugler sowie Christian Roersch. Die vier vom PSV Bonn Triathlon haben bei den Senioren allesamt eine Top 9-Platzierung erreicht und sich mit Platzziffer 15 den Sieg gesichert. Diese mannschaftliche Geschlossenheit war indes auch erforderlich, da der TVE Netphen nur ganz knapp den Sieg verpasste. Angeführt vom schnellsten Senioren, Christoph Bergmann (2:09:00 Stunden), kamen Markus Mockenhaupt, Mike Latsch und Wolfgang Müller auf Platzziffer 17 und Rang zwei. Bronze ging in die Landeshauptstadt, weil Götz Plenio, Stephan Weiß, Timo Hörnke und Marcel Ahaus im Trikot des Triathlon Team Düsseldorf die drittwenigsten Platzziffern, deren 40, sammelten.
In Ratingen geht es am 15. September um den Titel, und das Rennen wird spannend, da Bonn und Netphen punktgleich in der Tabelle platziert sind.
Tri Speed Marienfeld II holt sich mit Sieg den Meistertitel
Entschieden ist dagegen das Saisonrennen in der Herren-Regionalliga. Tri Speed Marienfeld II beendete das Ligajahr 2024 mit dem zweiten Sieg und dank dreier zweiter Plätze als Meister. An der Xantener Südsee zeichneten Heiko Lewanzik, Jannis Stefan, Marco Pietsch und Dirk Albanus für den Triumph verantwortlich. Ein möglicher Aufstieg hängt an der ersten Mannschaft, die Bundesliga zwei halten müsste. Mit Platzziffer 70 waren sie nicht zu schlagen. Der SC Bayer Uerdingen kam auf Rang zwei und realisierte den Aufstieg. Matthias Epping, Peter Krins, Christian Gems und Niklas Greven machten einen tollen Wettkampf. Der endete auf Platz zwei (Platzziffer 78). Das Triathlon Team Rheinberg erarbeitete sich ebenso einen Platz auf dem Podium. Für die Platzziffer 94 schwammen, radelten und liefen Jens Gosebrink, Kai Bitschinski, Farré Concha und Marcel Knauff ziemlich schnell.
Der recht eindeutig schnellste Mann des Regionalliga-Rennens kam vom DLC Aachen. Niklas Löbner hatte vor allem auf dem Rad keine Gnade mit seinen Konkurrenten. 1:58:15 Stunden lautete seine Zeit und nach über vier Minuten begrüßte er den ersten Mitstreiter.
Aufsteiger sind aktuell Uerdingen, das Triathlon Team Ratingen II und die Viermärker Dortmund. Die Ratinger wurden in Xanten 16., hatten aber einen Riesenvorsprung vor dem Rennen. Der Tabellenzweite, das Kölner Triathlon Team IV, hat in der NRW-Liga bereits ein Team. In der Schwebe ist aber noch, ob Marienfeld I möglicherweise in der 2. Bundesliga verbleibt, so dass hier noch zu abzuwarten ist, ob die Meister statt der Viermärker in die NRW-Liga aufsteigen.
Knappes Rennen in der Verbandsliga Mitte mit den Aufsteigern Ratingen und Oberhausen
In der Verbandsliga kämpften dagegen drei Teams um zwei Aufstiegsplätze: Tabellenführer SC Rot-Weiß Oberhausen, das Triathlon Team Ratingen III und Tri-Force Vital. Diese Teams standen auch allesamt auf dem Xantener Podium, so dass der Tagessieger aus Remscheid (Tri-Vital) durch Janis und Joshua Adamek, Merlin Niklas Dörner und Bastian Weiß samt Platzziffer 19 einen Top-Wettkampf ablieferte, aber auf Rang drei verblieb. Das Triathlon Team Ratingen III wurde Zweiter, stellte mit Morten Schmidt den besten Athleten des Tages (Streckenrekord in 1:56:32 Stunden), und beendete die Saison daher als Meister der Verbandsliga Mitte. Zu diesem Triumph trugen auch Niklas Markgraf, Lukas Rühlemann und André Schlosser entscheidend bei: Platzziffer 37. Deren gar 103 addierten die vier Oberhausener. Bastian Siemes, Thorsten Wagner, Benedict Wulf und Christofer Jonnek wurden damit Drittplatzierte und sicherten ihrem Team einen Platz in der Oberliga 2025.