Kamen 2025

Oberhausen, Buschhütten und Hagen sind die Siegenden in Kamen

Drei bis vier Speerwürfe von der bekannten Sportschule Kaiserau war das Epizentrum des 37. Kamener Sparkassentriathlons. Dorthin hatte es in 2025 die Athlet*innen beider Regionalligen und der Landesliga Mitte verschlagen. Drei Siegermannschaften, die auf die Namen Ejot Team TV Buschhütten, SC Rot-Weiß Oberhausen und Tri Team Hagen hörten.

Kamen 2025

Überraschung für das Kölner Triathlon Team

Drei bis vier Speerwürfe von der bekannten Sportschule Kaiserau (Trainingszentrum der spanischen Elf beim Sommermärchen 2006 und in 2024 Hort der Fußballer Albaniens) war das Epizentrum des 37. Kamener Sparkassentriathlons. Dorthin hatte es in 2025 die Athlet*innen beider Regionalligen und der Landesliga Mitte verschlagen. Drei Sprintrennen, drei Siegermannschaften, die auf die Namen Ejot Team TV Buschhütten, SC Rot-Weiß Oberhausen und Tri Team Hagen hörten.

The trend is Oberhausens friend

Im Edelstahlbecken des Kamener Freibads standen zehn Bahnen an, es folgten 24 Radkilometer, bevor im Fünf-Kilometer-Lauf die finalen Platzierungen ausgefochten wurden. Das erste Startrecht erhielten die Männer der Regionalliga. Dieses Recht nutzten speziell Timo Schaffeld, Bastian Siemes, Tobias Hallebach und Tyler Smuda recht ungeniert aus: 1+5+6+9=21 und souverän Rang eins. 59:05 Minuten waren vergangen als Schaffeld seine Farben im Ziel bemerkbar machte. Damit holten sich die Ruhrgebietler mit dem zweiten Tagessieg in Folge auch den geteilten ersten Rang in der Tabelle zurück, wo sie nunmehr ebenso wie TRICITY Paderborn 76 Punkte aufweisen. Für die Paderborner konnten Jonathan Disselhoff, Roman Reeschke, Jonas Orfgen und Ajosha Pilot Rang zwei ersporten (Platzziffer 50). Es folgte die drittgrößte Stadt des Ruhrgebiets. Dominik Korthaus, Markus May, Christian Laschet und Felix Meurer addierten 76 Platzziffern für einen der ältesten Triathlonvereine der Republik: den TRC Essen 84 II.

Das KTT kann auch Platz drei

Nachdem die Damen den Herren den Vortritt gelassen hatten, spielte sich beim zweiten Regionalliga-Wettkampf in Kamen eine Überraschung ab. Ejot-KTT, Ejot-KTT, Ejot-KTT, Ejot-K…, äh nö, Reeser SC Triathlon. Unbesiegbar in diesem Jahr bleiben Steffi Steinberg (Top-Zeit in 1:09:28 Stunden), Melanie Baumann (eine Sekunde später) und Ellen Knoepke: Platzziffer neun. Auch Saskia Schmidt, Greta Röhrs und Sara Fuß könnten für Kölner Triathlon Team IV wieder zur Siegerehrung gehen, aber mit Platzziffer 47 „nur“ als Dritte. Der Reeser SC Triathlon mit Luisa Verhoeven, Julia Schweers und Anke Farber holte sich im vierten Saisonrennen erstmals Silber: Platzziffer 42 und Chapeau. Buschhütten und Köln sahen in vier Rennen jeweils drei neue Gesichter.

Hagen und Dortmund kämpfen um den Titel – Vorteil Hagen

In der Landesliga Mitte setzte sich das Tri Team Hagen knapp gegen die Hengsteysee-Nachbarn von den Tri-Geckos Dortmund III durch: 53 zu 56. In der Tabelle lauten die Zahlen 66 zu 63 für die Stadt der Neuen Deutschen Welle (Nena, Extrabreit, Annette und Inga Humpe + Grobschnitt). Verantwortlich für mindestens 99 Siegesballons waren Florian Winterstein, Jörg Kowalke, Julian Roters und Namensvetter Eßer. Da nutzen auch die 1:01:35 Stunden von Steven Orlowski wenig, obschon dies die Landesliga-Bestzeit für den Mann aus der größten Stadt des Ruhrgebiets bedeutete. Gemeinsam mit Till Krautwurst, Julius Schneider und Theo Siegmann durfte er sich aber über Rang zwei freuen und auf den Aufstieg im finalen Rennen in Ratingen am 21. September setzen. Der Mönchengladbacher TV 1848 III schaffte es ebenfalls in die Aufmerksamkeit der zur Siegerehrung ausharrenden Menschen. Daher durften Yannick Fels, Helge Wilhelms, Stefan Holl und Dirk Krüger ihre verdienten Präsente entgegennehmen.

Die Regionalliga hat den nächsten Konkurrenzkampf ebenfalls beim Stadtwerke Ratingen Triathlon.

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