Hückeswagen 2024

Köln, Münster, Würselen/ Indeland und Hombruch siegen in Hückeswagen

ATV Triathlon, die 39: In Hückeswagen hatten sich die Kadernominierten der Frauen-Regionalliga, der Mastersliga und der Landesliga Mitte eingefunden. Die Damen durften um 08:00 Uhr den Triathlontag eröffnen und brachten mit TriCologne und Weicon Tri Finish Münster II gleich zwei Siegerteams hervor. Bei den Masters gewann die SG Würselen/ Indeland, in der Landesliga der TuS Westfalia Hombruch.

Enge Rennen beim ATV Triathlon

ATV Triathlon, die 39: In Hückeswagen hatten sich die Kadernominierten der Frauen-Regionalliga, der Mastersliga und der Landesliga Mitte eingefunden. An der „Zornigen Ameise“ ging es für 500 oder 1500 Meter in die Bevertalsperre, dann 18 oder 36 Kilometer aufs Rad und schließlich fünf oder zehn Kilometer in die Laufschuhe. Die Damen durften um 08:00 Uhr mit einer Kurzdistanz den Triathlontag eröffnen und brachten mit TriCologne und Weicon Tri Finish Münster II gleich zwei Siegerteams hervor. Bei den Masters gewann die SG Würselen/ Indeland, in der Landesliga der TuS Westfalia Hombruch.

Geteilte Freude soll doppelte Freude sein. Gelegenheit für diese Gefühle hatten im Bergischen Land Verena Köster, Svenja List und Laura Schulenkorf (TriCologne) sowie Kathrin Dette, Katharina Neuhaus und Stefanie Schulze-Palstring (Weicon Tri Finish Münster II). Diese sechs hatten in der Regionalliga der Frauen nach knapp 162 Rennminuten für ihre Mannschaften jeweils 29 Platzziffern addiert, so dass sie sich den Sieg im vorletzten Saisonrennen teilen durften. Rang drei ging an den DLC Aachen III. Eveline Bennek, Astrid Devriese und Laura Koch kamen auf Platzziffer 38 und erfreuten sich somit ebenfalls an der Siegerehrung.
Nicht zum ersten Mal darf auch Katrin Harnischmacher in einem Rennbericht nicht fehlen. Die junge Athletin vom Marathon-Club Menden war in 2:14:37 Stunden wieder einmal beste Einzelstarterin.

In der Tabelle stehen die Tagessiegerinnen auf den Plätzen fünf und sechs und sind somit gemeinsam mit Tabellenführer Mach3 Köln auf Aufstiegskurs, da Marienfeld, das Kölner Triathlon Team IV und Aachen bereits in der NRW-Liga vertreten sind. Die Entscheidung fällt am 15. September in Ratingen.

SG Würselen/ Indeland schlägt erstmals Essen in 2024

Eine altersgerechte Sprintdistanz absolvierten in Hückeswagen die Masters. (😊) Nach 500 Metern und 23 Kilometern, aufgeteilt in 18 rollend und fünf laufend, hieß zum ersten Mal in der Saison der Sieger nicht TRC Essen 84. Die Ruhrpottler mussten sich Absolute Teamsport SG Armada Würselen/ TTI geschlagen geben. Freddy Brüll, Andre Pabich, Uli Salentin und Norbert Effertz brachten Platzziffer 17 in die Wertung und obsiegten. Die Essener waren mit dem Quartett Jens Bartkowiak, Markus Kriege, Joerg Mettlach und Udo Neuhörl angereist. Diese reisten ob ihrer Platzziffer von 20 mit der Silbermedaille wieder ab. Bartkowiak freute sich überdies über die schnellste Rennzeit von 1:05:46 Stunden. Rang drei ging nach Ratingen. Für den mit Vornamen „Triathlon Team“ heißenden Verein hatten Klaus Findt, Henning von Poser, Stefan Ortjohann und Karsten Hegemann einen starken Wettkampf absolviert. Platzziffer 44 erlaubte es Ihnen, unter anderem mit einer neuen Trinkflasche zu Hause prahlen zu dürfen.

Mit den Plätzen eins, eins und zwei sind die Essener natürlich heißester Titelanwärter. Verfolger SSF Bonn hat nach Rang vier in Hückeswagen nun vier Zähler Rückstand vor dem Rennen in Wesel (8. September).

Knappestmögliches Podium mit den Plätzen eins, zwei und drei in der Landesliga

Einen so spannenden Kampf um den Tagessieg, wie ihn die Landesliga Mitte-Athlet*innen an der Bevertalsperre anboten, gab es nicht sonderlich häufig in der Ligen-Historie. Die Podiumsplätze nach einem Sprintrennen wurden für die Platzziffern 47, 48 und 49 vergeben. Der an der Sonne ging nach Dortmund. Colin Agar, Ruben und Marlon Darge sowie Patrick Kühnhold vom TuS Westfalia Hombruch 1891 machten nicht nur einen tollen Wettkampf, sondern rechneten auch am genauesten hinsichtlich der Platzierungen. Paul Gnich, Marvin Pletz, Daniel Palecki und Pascale Pauke waren den Westfalen dichtestmöglich auf den Fersen: Platz zwei für TVE Netphen III. Hinter diesen vieren und einem Blatt Papier liefen Felix Menn, Daniel Jürgens, Torsten Neuhaus und Christian Hohmann in den Trikots vom Ejot Team Buschhütten in der Gesamtwertung ein.
Beste Sicht auf diesen potentiell knappsten Ausgang hatte sich Christoph Kreutzenbeck von der SG Welper gesichert, indem er nach 1:04:09 Stunden ins Ziel gekommen war. 

Auch die Landesligisten konkurrieren noch einmal in Wesel und Zeiten, Plätze, Ziffern und Punkte. Aufgestiegen nach zwei Saisonsiegen sind nahezu sicher die heuer drittplatzierten Siegerländer. Auch Hombruch hat bereits 13 Zähler Vorsprung auf Rang vier. Somit sind noch Duisburg, Netphen und eventuell Oberhausen mögliche Verbandsligisten 2025.

 

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