Düsseldorf, Ratingen und Köln siegreich in Vreden

750 Meter Schwimmen, circa 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen heißt es auf der Webseite des 11. Vredener Sparkassentriathlons bezüglich der Strecken für die Ligarennen der Regionalligen und der Oberliga der Herren. In der Stadt im westlichen Münsterland, im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen und dem Kreis Borken im Regierungsbezirk Münster standen das Lactolevel Tri Team Düsseldorf, das Triathlon Team Ratingen II und das Kölner Triathlon Team IV ganz oben auf dem Siegertreppchen.

 

Men first hieß es in Vreden, als die Zeit für die Ligastarts gekommen war. Den Auftakt genossen die Regionalliga-Teams. Start zwei absolvierten die Oberliga-Herren, bevor das starke Geschlecht das Wasser im Freibadbecken in Bewegung brachte.

 

„First“ galt zuerst für das Lactolevel Tri Team Düsseldorf. Das Regionalliga-Team aus der Landeshauptstadt hatte Michiel van Bellen, Cayetano Redondo, Jens Seggewiß und Christian Enters gen Norden entsandt. Mit Platzziffer 37 rechtfertigten die vier die Nominierung und wurden Erste. Dies konnte auch der Einzelschnellste Leif Bleisch, der nach 56:05 Minuten auf die Konkurrenten im Ziel wartete, nicht verhindern. Mit seinen Mannschaftskameraden vom 1. Tri Team Gütersloh, Paul Hundeloh, Bjarne Lüdeling und Hendrik Selinger, schaffte er Rang zwei mit Platzziffer 62. Der Kampf um die Plätze samt der dazugehörigen Ziffern war indes sehr knapp. Tobias Hallebach, Stephan Berg, Christian Laschet und Jörg Mettlach vom TRC Essen 84 II landeten in Vreden auf Rang drei, da sie eine Platzziffer mehr auf dem Punktekonto hatten.

 

Rang zwei brachte den Ostwestfalen aus Gütersloh die Meisterschaft vor den Düsseldorfern. Ebenfalls aufstiegsberechtig sind Mach 3 Köln und das Team Rose Bocholter WSV.

 

Erster Oberliga-Sieg für das Triathlon Team Ratingen

 

Bei den Oberliga-Rennen kam es zum ersten Saisonsieg des Triathlon Teams Ratingen II. Lukas Rühlemann, Alexander Gossmann, Christopher Reiß und Daniel Schäffkes schafften dieses Kunststück mit 56 Platzziffern. Da hatte auch Meister Tri Speed Marienfeld II das Nachsehen. Heiko Lewanzik, Patrick Hanhart, Marco Pietsch und Malte Meierjürgen sicherten aber den Titel ab, indem sie Tagesrang zwei errangen (Platzziffer 65). Im Nacken hatten und ließen sie den Reeser SC Triathlon. Hier waren Alexander Reichmann, Frank Schuster, Marco Dahmen und Laurenz Lensing erfolgreich an den Start gegangen und ins Ziel gelaufen, da Platzziffer 72 den Bronzeplatz ergab.

 

Die Abschlusstabelle sieht Marienfeld auf eins, Ratingen auf zwei und auch die folgenden Reeser und das Triathlon Team Düsseldorf II dürfen aufsteigen.

 

Top-Mann der Liga war übrigens Robbie Mutira vom TSV Bayer Leverkusen. 55:40 Minuten war die Liga-Bestzeit des Renntages. 

 

KTT IV mit Tagessieg zum Meistertitel

 

Dia Damen des Kölner Triathlon Teams IV waren das regionalligische Triathlonmaß in Vreden. Rang eins für Elisa Herold, Vera Benkvitz und Pia Eyting, die 26 Platzziffern sammelten. Herold schaffte zudem in 1:06:09 Stunden die schnellste Zeit aller Liga-Damen.  Die SG RSV Osthelden/ Buschhütten folgte mit zehn addierten Plätzen mehr. Ellen Knoepke, Sonja Kölsch und Laura Irle waren dennoch sehr zufrieden mit ihren Rennen, und das mehr als zurecht. Denn sie hielten Stefanie Lewanzik, Vanessa Bradler und Katharina Stanjek auf Platz drei. Das Trio von Tri Speed Marienfeld holte sich Platzziffer 48.

 

Meisterinnen sind Kölnerinnen, sind aber nicht aufstiegsberechtigt. Dies sind Vizemeister Osthelden/ Buschhütten, die Viermärker Dortmund, das Triathlon Team Indeland Eschweiler und der TV Attendorn Tri-Time.