Tolles Super League-Wochenende in München für ein Quartett des NRWTV

14.09.2022 –  NRW TV

Sieg von Team Deutschland/NRW I und Nahkontakt zu den Topstars



Tolle Erfahrungen sammelten am Wochenende Felipa Herrmann, Emma Fahrenson, Lukas Meckel und Aron Thimm beim Super League Triathlon in München. In den Event hatten die Veranstalter ein Jugend- und Juniorenrennen integriert, damit die Talente auf Tuchfühlung mit den Topstars der Kurzdistanz-Szene treten können. Und das Beste? Das Team Deutschland I gewann das Rennen mit drei NRWlern.







Das Juniorenrennen fand im  Mixed Team-Relay-Format statt: 300 Meter Schwimmen, vier Kilometer Radfahren in vier Runden und 1,6 Kilometer Laufen in zwei Runden. Die Zusammensetzung der deutschen Teams wurde gelost. Team Deutschland I bestand demnach aus Lukas Meckel, Emma Fahrenson (beide PV Triathlon Team TG Witten), Tim Semmler (Bayern) und Felipa Herrmann (Brander SV). Aron Thimm (TV Goch) wurde in Team Deutschland II gelost, zusammen mit Marielle Bouchti, Josephine Seerig (beide Baden-Württemberg) und Jan Semmler (Bayern).







Die Strecken waren durchaus herausfordernd. Das Schwimmen im Olympiasee fand bei einer Wassertemperatur von 19,6 Grad statt, der enge und kurvige Radkurs enthielt trotz der Distanz von 1000 Metern Bergauf-, Bergab- und Kopfsteinpflasterpassagen und auch die Laufstrecke hatte einen Anstieg. Selbst der Wechsel auf das Rad erfolgte nach einem Lauf bergan auf schwierigem Untergrund.







Dennis Krönkemeier: „Das war eine rundum gelungene Veranstaltung.“







Insgesamt sahen die Zuschauer*innen ein sehr spannendes Rennen. Das spätere Siegerteam arbeitete sich kontinuierlich nach vorne und Felipa Herrmann sicherte nach 1:07:49 Stunden souverän Rang eins. 18 Sekunden später kamen die belgischen Talente ins Ziel, bevor Aron Thimm mit Team Deutschland II Rang drei feiern konnte (1:08:24 Stunden).







Das Fazit des mitgereisten Stützpunktleiters aus Essen, Dennis Krönkemeier, war wenig überraschend ein positives. „Das war eine rundum gelungene Veranstaltung.“ Das tolle Ergebnis war letztlich indes eher zweitrangig. „Bei diesem Wettkampf stand ganz klar der Spaßfaktor im Vordergrund. Man bekommt nicht immer die Chance, in der Super League zu starten. Daher waren alle auch bis unter die Fingerspitzen motiviert. Mit dem anspruchsvollen Kurs und den schwierigen Bedingungen war die Prämisse aber, nicht zu viel zu riskieren, damit sich niemand verletzt.“







Gelohnt hat sich die Reise in den Süden nicht nur aus sportlicher Sicht. „Die Stimmung in den ‚gemischten‘ Teams war hervorragend, und sie haben sich alle super gegenseitig unterstützt“, so Krönkemeier. Nach dem eigenen Rennen verfolgten die Talente natürlich die Profi-Wettkämpfe und konnten so sehen, wie sich die Top-Stars der Szene vor, während und nach dem Rennen verhalten. „Näher kann man den Profis nicht kommen, und Selfies haben viele unserer Talente ergattern können.“