25. Mendener Cross-Triathlon mit den Landesmeisterschaften des NRWTV

03.09.2021 –  NRW TV

Verena Walter und Timo Böhl sichern sich die Titel bei wahrem Cross-Wetter



Zum Jubiläum des Mendener Cross-Triathlons hatte der veranstaltende Marathon Club Menden die besten Querfeldein-Spezialist*innen  aus NRW zu Gast. Zur 25. Ausgabe hatte der NRWTV die Landesmeisterschaften in die sauerländische Stadt vergeben. Über die Mendener Kurzdistanz von 1.000 Metern Schwimmen, 28,8 Kilometern auf dem Mountainbike und 9,6 Kilometern Laufen holten sich Timo Böhl vom TVE Netphen und Verena Walter vom Tri Team Iserlohn die Titel.







„Es war mega sauig“, umschrieb Beate Pelani, die als Einsatzleiterin und parallel als Vertreterin des Verbandes gen Menden gereist war, ausdrucksstark die Bedingungen. „Es schüttete wie aus Eimern.“ Schon beim Aufbau war das Wetter von Starkregen und kühler Witterung geprägt. „Vielen Dank an die Veranstalter, die den Bedingungen erfolgreich getrotzt haben“, so Pelani. „Mit einem Augenzwinkern hatten die mir schon gesagt, dass die diesjährige Veranstaltung als ‚echter Sauerland-Cross‘ in die Geschichte eingehen werde.“







Souveräne Vorstellung von Verena Walter







Verena Walter brachte bei ihrem Sieg das Kunststück fertig, nur zwei Wochen nach einem neunten Rang beim IM Finnland wieder eine Top-Leistung abzurufen. 2:30:56 Stunden standen auf der Uhr, als die Iserlohnerin die Ziellinie erreichte. Ihr folgten Sabine Lischka von der TV Germania Buschhütten in 2:36:56 Stunden sowie Julia Jansen vom Marathon Club Menden, der in 3:04:43 Stunden der Sprung auf den Bronzerang gelang. Nach dem Schwimmen hatte Lischka noch einen kleinen Vorsprung auf die spätere Siegerin gehabt, aber auf dem Rad und in Laufschuhen demonstrierte die Langdistanz-Spezialistin ihre Klasse.







Von Platz zehn auf eins: Erfolgreiche Aufholjagd von Timo Böhl







Umkämpfter war der Meisterschaftskampf bei den Herren. Timo Böhl musste sich nach dem Schwimmen von Platz zehn nach vorne arbeiten. Ebenso wie Verena Walter schaffte er dies mit dem besten Radsplit und der mit Abstand schnellsten Laufzeit von 33:56 Minuten, die seine Endzeit auf 2:13:36 Stunden addierte. Ihn als letzten passieren lassen musste Niklas Greeven von den Tri-Geckos Dortmund, der in 2:15:03 Stunden Zweiter der Landesmeisterschaften wurde, nachdem er das Rennen über nahezu 95 Prozent bestimmte. Rang drei ging ebenfalls in den Ruhrpott. „Altmeister“ Hardy Dinklage von der TG Witten lief nach 2:21:19 Stunden als Dritter ins Ziel.