VfL Engelskirchen Triathlon Meister der Landesliga Süd

Das Angerbad in Ratingen war Schauplatz des Saisonfinales in der Landesliga Süd. Beim Stadtwerke Ratingen Triathlon mussten die Mannschaften noch einmal eine Kurzdistanz (1000m – 40 km – 10 km) absolvieren, bevor die Saisonbesten des Jahres 2018 gekrönt werden konnten. Das Quartett des VfL Engelskirchen Triathlon erledigte diesen wie in allen vier Saisonrennen konstant gut. Rang vier im letzten Rennen bedeutete Rang eins in der Gesamtwertung.

Vier Aufsteiger jubeln gemeinsam beim Finale in Ratingen

Olaf Mensler, Andreas Matschurek, Christian Schützler und Stefan Schumacher hatten somit allen Grund zum Jubeln und wurden bei den Siegerehrungen als letztes Landesliga-Team aufgerufen. Auch in Krefeld hatten die Engelskirchener einen vierten Platz erzielt, davor Rang zwei in Kalkar und Rang drei zum Auftakt in Gladbeck. So kontinuierlich sammelte kein anderer Verein seine Punkte, so dass 95 Zähler Tabellenplatz eins ergeben.

Der Vizemeister, Mach3 Köln, kam allerdings zum Ende bis auf einen Punkt an den Meister heran. Aber den „Leistungsausrutscher“ in Gladbeck, wo die Kölner als Neunte in der Ergebnisliste stehen, konnten selbst zwei Siege und ein dritter Platz in Ratingen nicht ganz korrigieren. Tabellenrang drei geht an den ASV Süchteln, der zum Abschluss sein bestes Saisonergebnis einfahren konnte. Als Tages-Zweite hielt Süchteln den TSV Bayer Dormagen vom Gesamtpodium fern. Die Dormagener siegten in Ratingen und krönten einen starken Endspurt mit dem Aufstieg in die Verbandsliga. Diesen dürfen nämlich die vier Erstplatzierten der Landesliga Süd feiern, so dass in Ratingen viele glückliche Gesichter von Athleten und Vereinsverantwortlichen und -anhängern zu beobachten waren.

Auf ein Neues in 2019 für die Teams der Landesliga Süd

Wo Erfolg beobachtet werden kann, sind im Sport auch immer weniger glückliche Menschen zu finden. Großen Punkterückstand gegenüber den Aufsteigern haben Triathlon Nonstop Köln, Tri-Team TV Schiefbahn und die TG Neuss auf den Rängen 24,25 und 26.

Für dieses Trio gilt indes, wie für alle anderen verbliebenen Mannschaften und die Absteiger, in der nächsten Saison wieder erholt und motiviert an den Start zu gehen.