Triathlon Verband NRW auf der Bielefelder Radrennbahn

Am letzten Freitag machte der NRWTV mit seinen „Trias“ die Bielefelder Traditionsbahn unsicher. Unter der fachkundigen Leitung von Klaus Vogt, Trainer am Landesleistungs-Stützpunkt OWL wurden erstmal alle herzlich an der Bahn willkommen geheißen. Der dort ansässige Förderverein - unter der Leitung von Gregor Kleinepähler gab einen Einblick in die Geschichte der Bahn und ihren Feinheiten. Was ist ein Steherrennen? Wie sieht so ein Motorrad dafür aus? Wie sieht eine Dernymaschine aus? Und vor allem wofür benutzt man sie? Ansehnlich zur Thematik wurden die Maschinen auf dem Hof aufgestellt. Nach und nach wurde dann jeder mit seinem Rad vertraut gemacht. Pedalsysteme wurden um geschraubt, Sättel in die richtige Position gebracht, Luft gepumpt – bevor es dann endlich durch einen kleinen Tunnel in das Herz der Bahn ging. Die zum Teil 46° steile Betonbahn lies den einen oder anderen dann doch erstmal schlucken. Bei einem Rundgang mit allen Teilnehmern um die Bahn wurde erklärte, worauf zu achten ist. Erst dann wurde jeder nach und nach auf die Bahn geschoben. Alle Teilnehmer saßen an diesem Tag zu ersten Mal auf einem Bahnrad. Aus Sicherheitsgründen wurden sie in großen Abständen losgeschickt. Nach ein paar Testrunden wurden sie sicherer und vor allem mutiger.1,5 h später und eine kleine Pause weiter wurde unter dem fachkundigen Blick von Klaus – das Trainingsende langsam eingeläutet. Die Gruppe hatte viel Spaß zusammen. Der Workshop war sehr schnell ausgebucht und am Ende sogar überbucht. So werden wir im nächsten Jahr dies bestimmt noch einmal anbieten können. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beim Stützpunkt OWL, dem Förderverein und der Firma Alpecin und da ganz speziell bei Jörg Ludewig für das Sponsoring der Teamtrikots bedanken.

Das Projekt Radrennbahn wurde von unserer Schul- und Breitensportbeauftragten Beate Pelani initiiert und betreut.