SG Triathlon Witten sichert sich in Hückeswagen noch den Titel in der Landesliga Mitte

13.08.2018 –  NRW TV

Die SG Triathlon Witten ist der Meister der Landesliga Mitte-Saison 2018. Im letzten Rennen, einer Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) in Hückeswagen, überholten die Ruhrstädter noch das Iserlohner Tri Team, die im Bergischen Land „nur“ Rang sechs belegten. Gesamtdritter sind die Nordtriathleten Oberhausen.



Knappe Meisterentscheidung am letzten Renntag – Oberhausener Endspurt aufs Tabellenpodium





Die Wittener Dustin Thra, Hardy Dinklage, Till Pastor und Matthias Hölscher waren als Tabellenzweite einen Zähler hinter den Iserlohnern ins Rennen gegangen. Aufgrund der deutlich besseren Platzziffer war die Ausgangslage dabei klar: Ein Sieg bedeutete den Titel, und diese Chance ließ sich das Quartett nicht nehmen. Zwei Tagessiege und zwei dritte Ränge machte die SG zum Landesliga-Meister. Die Iserlohner hatten bis zum Finale alle Podiumsränge einmal belegen können, erzielten in Hückeswagen aber zu wenige Zähler für Gesamtrang eins. Allerdings berechtigt auch Rang zwei die Sauerländer zum Aufstieg.





Dritte in der Endwertung sind die Oberhausener Nordtriathleten – dank eines starken Endspurts. Dirk Adolphs, Patrick Kodjayan, Frank Wieschemann und Jens Oliver Meier wurden im Finale Tageszweite. Dieses Kunststück hatten die Oberhausener auch im vorigen Wettkampf in Kamen geschafft, so dass sie nun über das Gesamtpodium jubeln dürfen.





Nicht ganz so viel Grund zum Jubeln hatten während der Saison die TSG Sprockhövel sowie die erste und die zweite Mannschaft des TuS 09 Erkenschwick. Entsprechend finden sich alle drei Teams am Tabellenende wieder.





Oberhausen und Solingen teilen sich Rang zwei in Hückeswagen





Einen großen Sprung in der Tabelle machte noch einmal der TSV Solingen. Den Männern aus der Klingenstadt gelang es in Hückeswagen, mit Tagesrang zwei (geteilt mit den Nordtriathleten Oberhausen) von Tabellenplatz 22 auf Platz 18 vorzudringen. Silas Joshua Winkler, Saskia Käs, Alex Bünting und Petra Krallmann-Brüll sorgten für ein überraschend gutes Resultat und somit auch für ein Saisonende, das sicher Motivation für das kommende Jahr liefern wird.