Indeland 2025

Kölner Festspiele beim Indeland Triathlon 2025

Beim Indeland Triathlon starteten in den Blausteinsee idie Athlet:innen der Landesliga Süd, der Verbandsliga Süd und der Regionalliga der Herren. Siegreich drei Mal Köln, das Kölner Triathlon Team IV in der Regional-, das Kölner Triathlon Team VI in der Verbands- und Mach 3 Köln III in der Landesliga, sowie Trispeed Marienfeld in der Regionalliga.

Indeland 2025

Zwei Mal KTT, einmal Mach 3 Köln und Marienfeld ganz oben auf dem Siegertreppchen

Der Indeland Triathlon hatte drei Ligen des NRWTV zu Gast in diesem Jahr. In den Blausteinsee im ehemaligen Tagebaugebiet Inden starteten die Athlet:innen der Landesliga Süd, der Verbandsliga Süd und der Regionalliga der Herren. Während die Landes- und Verbandsliga-Starter einen Triathlonsprint hinter sich brachten, hatten die Regionalliga-Männer einen langen „Arbeitstag“, da für sie eine Mitteldistanz vorgesehen war. Siegreich drei Mal Köln, das Kölner Triathlon Team IV in der Regional-, das Kölner Triathlon Team VI in der Verbands- und Mach 3 Köln III in der Landesliga, sowie Trispeed Marienfeld in der Regionalliga.

Da sie 1900 Schwimmmeter, 88 Rad- und zwanzig Laufkilometer vor sich hatten, war den Regionalligisten der erste Ligastart gegönnt. Und es entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen dem 1. Reiling Team Trispeed Marienfeld, dem KTT IV und Tricity Paderborn, an dessen Ende zwei Sieger und ein knapp geschlagener Dritter standen. Jeweils mit der Platzziffer 50 auf dem geteilten Goldrang Marienfeld und Köln. Da Trispeed-Athlet Heiko Lewanzik die beste Einzelplatzierung der Acht schaffte, hatten die Marienfelder die Ehre, als Sieger geehrt zu werden. Lewanzik, Claas Bradder, Stefan Gerdhenrichs und Patrick Hanhart erschienen indes nicht zur Siegerzeremonie. Also jubelten Eric Klinkenberg, Leon Philip Weidner, Birger Westphal und Samuel Sean Seybert am lautesten. Auf Platzziffer 53 kamen Roman Reeschke, Jonas Orfgen, Florian Magiera und Ajosha Pilot in den Rennanzügen von Tricity Paderborn – Rang drei.
Timo Schaffeld vom SC Rot-Weiß Oberhausen freute sich über seinen Tagessieg. Seine Zeit von 3:51:35 Stunden war die mit großem Abstand schnellste des langen Ligatages.

KTT, die Zweite

Auch in der Verbandsliga Süd hatten die KTTler das letzte Geschrei der Siegerehrung für sich. Dafür waren Thomas Schertel, Pablo Sanchez-Roque, Felix Imbery und Thomas Adams rund ein Viertel so lange auf ihren Distanzen unterwegs. Nach 500 Metern in Wasser, 20 Kilometern auf dem Sattel und fünf Kilometern in Laufschuhen erreichten sie Platzziffer 46. Damit hatten sie einen komfortablen Vorsprung auf Marathon und Triathlon Mülheim. Janik Emmendörfer, Rouven Schuchardt, Alexander Rutkowski und Manuel Bartels kamen zusammen auf 91 Plätze und setzten sich knapp gegen die Vier vom Mönchengladbacher TV 1848 durch. Lucas Vehling, Torsten Jungbluth, Stefan Holl und Torben Everszumrode kamen auf Platzziffer 95 und wären als erste zum Treppchen gebeten worden – allein sie wollten nicht.
Ob Jörg Schuhmachers vom TV Erkelenz gekommen wäre, ist unklar. Nach 1:02:08 Stunden konnte er sich allerdings im Ziel ansehen, wie allen weiteren Landesliga-Starter:innen es ihm nachtaten.

KTT in der Landesliga „nur“ Zweiter hinter Mach3 Köln

In der Landesliga Süd kamen die Sieger aus – tata – Köln. Maximilian Jockers, Tim Püttner, Markus Schick und Alexander Armbruster gehören allerdings dem Mach3 Köln e.V. an. Platzziffer 42 bedeuteten Rang eins. Erst auf dem Silberrang in diesem Sprintrennen das Kölner Triathlon Team. Die Siebtvertretung bestand aus Hannes Vogelsang, Tim Bernhardt, Kalle Studer und Jared Bakirel. Diese Vier kamen auf Platzziffer 62 und im Gegensatz zu den Starter:innen von Triathlon Waldfeucht zur Siegerehrung. Qualifiziert für diese hatten sich die „Waldfeuchter:innen“ Thorsten Krekelberg, Richard Laumen, Georg Dreissen und Sabine Krekelberg mit Platzziffer 96.
Der Topmann der Landesligawertung hatte den Dress von Marathon und Triathlon Mülheim an. Nach 1:02:03 Stunden durfte sich Maximilian Conrad feiern lassen.

14 Tage Pause dürfen sich die Regionalliga-Athleten gönnen, bevor sie in Verl am 13. Juli wieder zusammenkommen. Deutlich länger müssen die Verbandsliga-Männer auf das Wiedersehen mit ihren liebsten Konkurrenten warten: Am 24. August geht es in Hückeswagen weiter. Und eventuell neu vorstellen beim nächsten Mal müssen sich die Damen und Herren der Landesliga Süd, für die es am 31. August gen Krefeld gehen soll.

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