DTU Jugendcup in Darmstadt mit fünf Siegen des NRWTV

13.07.2021 –  NRW TV

Top-Auftakt in die nationale Nachwuchsserie für den Landeskader



Der Auftakt zum DTU Jugendcup 2021 beim Woogsprint Darmstadt wurde zu einer Feier in Grün-Weiß-Rot. Die Landesfarben Nordrhein-Westfalens waren bei den Siegerehrungen fünf Mal auf dem Goldrang, zwei weitere Male auf dem Bronzeplatz und insgesamt 14 Mal unter den besten zehn vertreten. In die Siegerlisten trugen sich dabei Julia Bodenschatz, Felipa Herrmann, Bruno Krumbeck, Lukas Meckel und Luca Fahrenson ein.





„Zu diesen Topleistungen können wir unseren Talenten nur gratulieren“,
freute sich Vize-Präsident Klemens Naber. „Erfolgreicher war ein
Kader-Team des NRWTV noch nie bei einem DTU Jugendcup.“ Entsprechend gut
war die Stimmung innerhalb der Mannschaft, wie auch das Trainer-Duo
Andy Bullock und Dennis Krönkemeier zu berichten wusste. „Wir haben von
sechs Wettbewerben fünf gewonnen, das macht gute Laune und steigert
unsere Zuversicht mit Blick auf die Deutschen Meisterschaften am
kommenden Wochenende“, so Bullock.





Auftaktsiege für Bruno Krumbeck und Julia Bodenschatz







Zuerst ins Wasser des Naturbadesees „Großer Woog“ durften die jüngsten Starter. Um 08:00 Uhr stiegen in einem Abstand von jeweils 20 Sekunden die männlichen B-Jugendlichen ins Wasser, ab 08:13 Uhr folgten die B-Jugendlichen Damen. Zu absolvieren hatten diese 400 Schwimmmeter, zehn Rad- und 2,7 km Laufkilometer. Und gleich die ersten Sieger*innen kamen aus dem NRW-Kader. Bruno Krumbeck vom SuS Stadtlohn gewann in 34:43 Minuten mit einem komfortablen Vorsprung von 32 Sekunden vor Luis Rühl (Bayern). Julia Bodenschatz (SSF Bonn) jubelte nach 37:59 Minuten und überzeugte vor allem mit der besten Laufzeit. Sieben Sekunden hinter ihr folgte Bremens Ayleen Lang, bevor in 38:29 Minuten Finja Herrmann (Brander SV) Rang drei erreichte. Ebenfalls ein starkes Rennen zeigte Imke Bosch (SSF Bonn) und durfte sich nach 38:45 Minuten über Platz fünf freuen.





Doppel-Erfolg auch für Luca Fahrenson und Lukas Meckel







Die Junioren und die männliche Jugend A bestritten über die Distanzen 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 4,6 Kilometer Laufen den zweiten Rennpart in Darmstadt. Und die NRW-Festspiele hielten erfreulicherweise an. Junior Luca Fahrenson vom PV Triathlon Witten erwies sich nach 55:36 Minuten als deutlich Schnellster über die längeren Strecken. Es folgten Fabian Schönke aus Niedersachsen (56:21 Minuten) und Fahrensons Wittener Teamkollege Maximilian Meckel, der 56:55 Minuten benötigte. Mit Aron Thimm (TV Goch, 58:23 Minuten) auf Rang acht und Jan Rudolf (Kölner Triathlon Team 01, 59:06 Minuten) auf Platz zehn kamen weitere Talente aus NRW unter die Top Ten.







In der Jugend A ging der Sieg auch an einen Wittener Triathleten. Lukas Meckel setzte sich in 57:27 Minuten mit 13 Sekunden Vorsprung vor Moritz Göttler (Bayern) durch. Tizian Berlins (SSF Bonn) Zeit von 59:26 Minuten war die achtschnellste.







Machtdemonstration von Felipa Herrmann







Eine kleine Machtdemonstration gelang in der A-Jugend Felipa Herrmann vom Brander SV. Ihre 1:03:15 Stunden waren 1:21 Minuten schneller als die Zeit der folgenden Isabel Altendorfer (Bayern). In die Top Ten kamen überdies Emma Fahrenson (PV Triathlon Witten, 1:06:05 Stunden) und Nina Kurth (1:07:07 Stunden) vom SV Bergisch Gladbach, die in der Ergebnisliste als Sechste und Zehnte aufgeführt sind.







Einen kompletten Durchmarsch des NRWTV verhinderte allein Junioren-Europameisterin Jule Behrens aus Hessen, die ihr Rennen vergleichbar eindrucksvoll gewann wie Felipa Herrmann. Stark präsentierte sich bei den Juniorinnen aber ebenso Maite Küstner vom Kölner Triathlon Team 01, für die am Wettkampfende 1:04:40 Stunden und Platz fünf zu Buche standen.







„Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf“, konnte Naber schmunzelnd das nächste Wochenende ins Visier nehmen. „Darmstadt war ein toller Erfolg, aber nun konzentrieren wir uns auf Schongau.“ Dort finden am 18. Juli die Deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren samt der Qualifikation für die Junioren-WM statt.