Bericht aus Reken - Team NRW ist wieder "on fire"

Über das Pfingstwochenende vom 02.- 06.06.2017 traf sich ein Großteil der Kaderathleten des Nordrhein-Westfälischen Triathlon-Verbandes zum Vorbereitungstrainingslager in dem kleinen, abgelegenen Ort Reken, wo sie sich ungestört auf den zweiten Deutschland-Cup vorbereiten wollten. Also hieß es kurz nach dem Abendessen Neo und Athletiksachen einpacken und ab zum einen Kilometer entfernten Freibad. Nach einer etwas längeren Einheit und einer Schwimmrunde machten sich die Athleten im Sonnenuntergang zur Jugendherberge zurück und zügig in ihre Betten, da am nächsten Tag eine harte Koppeleinheit in der Frühe auf dem Programm stand. Bei etwas Nieselregen pedalierten die Athletinnen und Athleten mit Begleitfahrzeug zum vereinbarten Treffpunkt und bereiteten sich auf die anstrengende Einheit vor. Wechselzone einrichten und ab ging es auf die bereits erkundete Lauf- wie Radstrecke. Schneller Wechsel und Konzentration waren gefragt. Mit jeder Wiederholung wurden die Beine schwerer, die Herzschläge höher aber die Motivation größer. Mit der Ansage: „Warm anziehen und locker auslaufen.“ war die Haupteinheit des Tages abgeschlossen. Am Sonntag war der Grundlagentag der auch für Schularbeiten genutzt wurde. Montagmorgen ging es dann wieder mit einem Tempodauerlauf weiter. Ausgeruht nach einer kleinen Spannungsaufbau- Athletikeinheit wurde der kleine Schotterweg im Park unsicher gemacht. Eine 1km- Runde wurde bereits abgemessen und so kamen die Stoppuhren zum Einsatz. Ein kleines Wasserbecken mit Quellwasser konnte sich außerdem nicht vor unseren glühenden Beinen retten. Im Storchengang nach Kneipp ging es dann wie die Flamingos durch das Becken und rasch wieder in die Laufschuhe zum Auslaufen. Dieser Tag wurde nur noch mit lockeren Einheiten gefüllt. Selbstverständlich durfte der gemeinsame Grillabend vor dem Tag der Abreise nicht fehlen. Am Dienstagmorgen stand dann eine Tripple- Session mit Athletik, Schwimmen und anschließendem Lauf im Regen auf dem Plan. Nach der Verabschiedung ließen sich die Gruppe in die Autos der Eltern fallen. Trotz der Ermüdung konnte man sich über nichts beklagen. Erfolgreiche Einheiten, eine top Stimmung, der Teamgeist und das gemeinsame Schwitzen wurden ins Fazit einbezogen. Trotz den Witterungsschwankungen, bleibt das Team ready to rumble und freut sich jetzt schon auf das bevorstehende Rennen beim Deutschland- Cup in Jena.

Text: Hanna Jung