Neue Ära beginnt mit den NRW-Ligarennen in Gladbeck

12.05.2022 –  NRW TV

Köln und Witten sind die ersten Sieger:innen der NRWTV-Liga-Saison 2022



Ganz Triathlon-NRW war gespannt auf den Start der Liga-Saison 2022. Endlich wird wieder eine vollständige Wettbewerbsrunde stattfinden, an deren Ende Vereine auf- oder absteigen und in deren Verlauf sich alle Teilnehmenden mehrere Male im Jahr miteinander messen. Ach ja: Und zum ersten Mal seit immer war Norbert Aulenkamp nicht direkt an den Rennen beteiligt. Und siehe da: Beim 33. ELE-Triathlon in Gladbeck absolvierten die NRW-Liga-Mannschaften einen Teamsprint mit den Tagessiegerinnen vom Kölner Triathlon Team 01 III und den Tagessiegern vom PV Triathlon TG Witten III, und ohne besondere Nebengeräusche.







Im Freibad an der Vestischen Kampfbahn begannen die Ligastarter:innen mit einem Schwimmen von 800 Metern im so genannten „rolling start“, nach dem 38,5 Kilometer auf dem Rad anstanden, denen zehn Kilometer Laufen folgten. „Das Organisationsteam in Gladbeck hat wieder mal dafür gesorgt, dass ein Liga-Auftakt gelungen ist“, lobte Martina Herrera, Geschäftsstellenleiterin des NRWTV und Bestandteil des neuen Liga-Teams des Verbandes. „Das Wetter hat auch mitgespielt, den Teilnehmenden und auch allen Mitgereisten war anzumerken, wie froh die Triathlon-Community über den Beginn eines hoffentlich normalen Sportjahres ist.“







Rheinland-Demonstranz beim Wettkampf der Damen







Einen spannenden Verlauf durften die Zuschauenden im NRW-Liga-Rennen der Damen verfolgen. Zwar kamen alle vier Kölnerinnen vor der Konkurrenz ins Ziel, aber die Entscheidung fiel erst im Laufen. In dieser letzten Disziplin machten Marie Miroslaw, Larissa Jasper und Carlota Hellbusch als die endzeitauslösende und somit entscheidende Athletinnen keine oder 49 Gefangene, je nachdem wie man das Sprichwort interpretieren möchte. 1:11:12 Stunden lautete die Endzeit, zu der auch Nele Krautwald viel beigetragen hatte, auch wenn sie den Triumph der Kölnerinnen mit 33 Sekunden Rückstand feierte. Den Silberrang sicherten sich die Damen vom DLC Aachen, die mit der besten Radzeit den Schwimm-Rückstand auf die Dom-Gegnerinnen nahezu egalisiert hatten. Nora Schulte, Olivia Peel, Lisanne Naumann und Christiane Kruse durften dennoch sehr stolz auf sich sein. Der Abschlusslauf war in der Gesamtzeit von 1:11:55 zu Ende gebracht. Es folgte eine dritte bekannte Stadt des Rheinlands: Die SSF Bonn III mit Anne Fehér, Katja Krägenbrink, Berit Bühner sowie Constanze Eick jubelten über Platz drei und eine offizielle Zeit von 1:15:18 Stunden – zu Recht.







Wittener Herren um die Meckel-Brüder nicht zu schlagen







Relativ souverän holten sich die Wittener Herren den Auftaktsieg. 1:00:18 Stunden waren vergangen, als Max Meckel nach seinem Bruder Lukas und Samuel Linsenmeier die Ziellinie überquerte. Lars Wenzel komplettierte als Vierter das Team und hatte in den ersten zwei Disziplinen seine Arbeit verrichtet. Exakt 61 Minuten benötigte das zweitplatzierte Trio des Kölner Triathlon Teams 01 III. Lukas Mazur, Lasse Schöfisch und Jan Rudolf hatten gegen die Schwimm- und Laufstärke der Wittener einiges, aber nicht genügend entgegenzusetzen. Steven Orlowski unterstützte seine Kameraden im Wasser und zu Beginn der Radstrecke. Auf dem Podium waren auch die Athleten des DLC Aachen vertreten. 1:02:09 Stunden stehen für Paul Senger, Lucas Weithoff und Hendrik Naumann in der Ergebnisliste. Pit Gardeicke sorgte im Schwimmen und auf dem Rad, wo die Aachener die Tagesbestzeit schafften, für die Basis des Bronzerangs.







Ruhrgebiets-„Frust“ bei den Damen – (ost-)westfälischer bei den Herren







Der Blick in die unteren Gefilden des Gladbecker Triathlontages offenbart bei den Damen den TRC Essen 84, den TuS Xanten und die Dortmunder Tri-Geckos auf den ungern eingenommenen Plätzen.

Tri-Team Selimed Herscheid, Tri Sport Team Verl sowie TV Hülsenbusch heißen die entsprechenden Mannschaften bei den NRW-Liga-Herren.







Gütersloh ist die zweite Station der NRW-Ligen am 29. Mai. Wir freuen uns wieder auf tolle Rennen.