Bericht aus Italien: Team NRW is ready to rumble- Teil 3

27.04.2017 –  NRW TV






Am Samstag, den 08. April 2017 begaben sich eine Trainerin, vier Busse und ein Team bestehend aus 30 Athletinnen und Athleten in das letzte große Trainingslager der Saison nach Piombino an die Westküste Italiens. „Große Koffer als erstes und alle Räder oben drauf!“ lauteten die Anweisungen der Stützpunkttrainerin Rabea Dastbaz. Das Betreuerteam war ebenfalls bestens für die 14 anstehenden Tage im Süden ausgerüstet. Landestrainer Gerrit Völker musste leider aus gesundheitlichen Gründen verzichten, wurde aber stets von Coach Dastbaz über die News und laufenden Einheiten per Bilder und Filme mit einbezogen und stand somit auch den Athletinnen und Athleten so gut wie immer zur Seite. Die Hashtags und Einblicke ließen auch die Sponsoren und Eltern sowie Freunde und Verwandte an diesem, äußerst umfangreichen, Trainingslager teilhaben. 



Ohne die Eskalationsbeauftragten, die Musik und das top Wetter wäre dies aber nie so abgelaufen, wie es letztendlich beendet wurde. Die morgendlichen Läufe im Sonnenaufgang Piombinos oder die frühen Schwimmeinheiten mit Sonnenstrahlen durch die Schwimmbrillen ließen die Athleteninnen und Athleten Tag für Tag motivierter ausschauen, auch wenn sich im letzten Belastungsblock eine gewisse Grundmüdigkeit beim gesamten Team bemerkbar machte. Die Freizeit wurde meist im WLAN- Raum der Anlage genutzt, aber auch bei dem Anti- Doping- Vortrag wurde interessiert gelauscht und dieser konnte somit auch auf der To-Do-Liste abgehakt werden. Bei Schwimmeinheiten blieben Badeanzugabdrücke nicht aus, aber auch die traditionelle Radfahrerbräune konnte man bei dem einen mehr oder weniger sehr gut erkennen. Die Radstrecken waren gut geeignet um zu beweisen, wer noch Bedarf im Bereich des Reifenwechselns hat, da die Straßen gut mit Schlaglöchern bestückt waren. Daraufhin wurde ein Crashkurs eingeführt um die Gruppe auf den Ernstfall vorzubereiten.









Das Ziel des Teams: In der kommenden Saison ein Feuerwerk zu zünden. Dafür wurde die legendäre Ga2- Brücke mit viel Gegenwind zum Beben gebracht wurde und bei langen Touren wurde die italienische Berglandschaft erkundet. Dabei fehlen durfte am letzten Tag natürlich nicht das echte italienische Eis, welches die Kleingruppen zum zweiten Teil der langen Tour motivierte.









Bei Zwischenstopps in Como auf der Hinfahrt und in Lörrach auf der Rückfahrt wurden die Beine gelockert und sich ebenfalls auf den klimatischen Unterschied von ca. 25 Grad eingestellt. Am Ende ist Dastbaz, wie auch alle Athleten müde, aber zufrieden mit dem Trainingslager und alle sind gespannt auf die kommende Saison. Der erste große Wettkampf ist der Deutschland-Cup in Forst, wo das Team NRW plant groß aufzutreten und zu zeigen, dass sie ganz vorne ein Wörtchen mitzureden haben.









Bericht Hanna Jung