Verbanmdstag 2025

Verbandstag 2025 – Triathlon-NRW entwickelt sich bestens

In Schwerte fand der Verbandstag des NRWTV statt, und nahezu alle Beteiligten reisten nach einem dialogreichen Tag in dem Wissen wieder ab, dass der Triathlonsport in NRW auf einem anhaltend guten Weg ist: In allen Bereichen sind positive Entwicklungen zu vermelden. 

Verbandstag 2025

Schwerte war am vergangenen Wochenende definitiv eine triathlonbezogene Reise wert. In der dortigen katholischen Akademie fand der Verbandstag des NRWTV statt, und nahezu alle Beteiligten reisten nach einem dialogreichen Tag in dem Wissen wieder ab, dass der Triathlonsport in NRW auf einem anhaltend guten Weg ist: In allen Bereichen sind positive Entwicklungen zu vermelden. 

So konnte Präsident Dr. Burkhard Schmidt gegenüber dem Vorjahr steigende Zahlen bei den Mitgliedern, bei den Teilnehmenden an Veranstaltungen, bei den Startpassinhaber*innen, bei den Vereinen und gar bei den Veranstaltungen präsentieren. Steigend sind allerdings auch die Kosten der Verbandstätigkeiten und die Versicherungsgebühren für die Aktiven bei den Events. Daher muss die Gebühr für den Startpass von 45 auf 50 Euro angepasst werden, obschon der NRWTV über sehr stabile Finanzen verfügt. Dieses Erfordernis wurde von den Delegierten ebenso beschlossen wie mit einer Ausnahme alle gestellten Anträge. Einzig der Wunsch des DLC Aachen, einen hybriden Verbandstag zu initiieren, fand keine Mehrheit an der Ruhr. 

Ein Novum stellte der Bericht von Thomas Junk dar. Dieser war im Vorjahr zum ersten Beauftragten für die Grundsätze guter Verbandsführung (GdgV) gewählt worden. Das „Compliance-Zeugnis“ für die Verantwortlichen in Präsidium und Geschäftsstelle war tadellos. Entsprechend formulierte Schmidt auch ein zufriedenes Fazit. „Aus Präsidiumssicht war es ein gelungener Verbandstag mit erfreulich offenen und konstruktiven Diskussionen. Unser Dank geht an die Mitgliedsvereine und die vielen Aktiven in unserem Land für das große und tolle Engagement.“

Welt- und Deutsche Meister werden geehrt

Engagiert ihren Sport betreiben mittlerweile über 11.000 Vereinsmitglieder in NRW, darunter einige, die in der abgelaufenen Saison bei nationalen und internationalen Meisterschaften die Landes- und Bundesfarben vertreten hatten. Diese wurden im Rahmen des Verbandstages geehrt. Drei Weltmeister waren darunter, mit Dirk Strothmann vom Ravensberger Sportverein Borgholzhausen gar ein doppelter. In Alsdorf holte er Gold über die Duathlon-Mitteldistanz, im schweizerischen Zofingen über die Langdistanz. Ebenfalls in Alsdorf auf das oberste Treppchen steigen durften Para-Athlet Björn Maas (SV Gladbeck) und Paul Thelen von den DJK Elmar Kohlscheid. 

Nationale Titel hatten sich darüber hinaus folgende Athlet*innen erschwommen, und/ oder erradelt sowie erlaufen: Björn Maas, Paul Thelen, Steffi Meyers (M.Gladbacher TV 1848), Sabine Ellerbrock (TSVE Bielefeld), Ida Haurand (M.Gladbacher TV 1848), Iris Elkmann (Warendorfer SU), Jens Gosebrink (Sportclub Krefeld 05), Ingo Klünner (TSV Solingen), Christopher Bartlewski (Athletik Sport Club Ahlen), Ralf Laermann (M. Gladbacher TV 1848), Julius Drees (Triathlon Club Wuppertal), Mike Wirtz (AS Neukirchen-Vluyn).