
Münster und Marienfeld sind in Bochum nicht zu schlagen
Tief in den Weeestee-äähen reisten die Mannschaften der Regionalligen am vergangenen Wochenende. Gastgebend beim Stadtwerke Bochum Triathlon war der SV Blau-Weiß Bochum und die Rennen fanden rund um das Freibad im Wiesental statt. 500 Meter im Becken, 18,5 Kilometer auf dem Rad und fünf laufend standen auf dem Programm. Weicon Tri Finish Münster II und Tri Speed Marienfeld II siegten in der Grönemeyer-Stadt.
Das Rennen der Regionalliga-Damen war dabei eines der spannendsten in dieser Saison. Die Bronzemedaillen-Gewinnerinnen vom Marathon-Club Menden hatten eine Platzziffer von 50 erreicht. Platz vier ging mit der Platzziffer 51 „weg“. Rang sieben mit der Platzziffer 59. Den ersten Gang zur Siegerehrung hatten sich Katrin Harnischmacher, Marie-Christin Severin und Franke Zimmermann indes verdient. Harnischmacher hatte in 1:03:15 Stunden auch die beste Einzelzeit in Bochums Becken und Asphalt gezaubert.
Vor den drei Sauerländerinnen ging das Trio Rebecca Krüger, Celine Ortkras und Melanie Berkemeier zur Ehrung. Für ihr Tri Speed Marienfeld II hatten sie 46 Plätze addiert und wurden somit Zweite. Über allen thronten indes die Damen von Weicon Tri Finish Münster II. Marie Sommer, Kathrin Dette und Kira-Sophie Hüer waren in Bochum nicht zu schlagen und kamen auf Platzziffer 40.
Tri Speed Marienfeld II wird Tabellenführer
Wenn die Damen schon vorlegen, dann können die Herren nicht nachstehen, war offenbar die Devise der Marienfelder Triathleten. Denn Heiko Lewanzik, Jannis Stefan, Marco Pietsch und Dirk Albanus brachten die männliche Zweitvertretung gar auf den ersten Platz der Regionalliga-Herren. Platzziffer 50 war die deutlich niedrigste des Tages. Hinter diesen vieren kam der PV Triathlon Team TG Witten III auf Rang zwei. Dieses Resultat schafften Sebastian Schmitt, Lars Trapmann, Lars Wenzel und Nils Böckenholt, indem sie zusammen 81 Plätze addierten. Rang drei ging an das Triathlon Team Ratingen 08. Die Auftaktsieger von Gütersloh kamen auf 95 Platzziffern. Das lag unter anderem an Carlo Büscher, dessen Endzeit von 55:34 Minuten niemand anderes unterbieten konnte. Marc Pinkowski, Richard Schmiemann und der auf dem Rad gestürzte und somit als Letzter gewertete Gerrit Schubert brachten Bronze gen Ratingen.
Marienfeld übernahm mit dem Tagessieg auch den ersten Rang in der Tabelle, einen Punkt dahinter folgen die Ratinger.
Schon am 14. Juli kommen die Regionalliga-Mannschaften wieder zusammen. In Verl wird eine Kurzdistanz zeigen, welche Teams ganz oben und ganz unten mitmischen werden.
