Saisonauftakt für den NRW-Kader mit fünf Siegen in Darmstadt

02.02.2022 –  NRW TV

Neues Jahr, neue Motivation, neue Rennen, altbewährte Erfolge. Das Darmstädter Nordbad bleibt auch nach der jüngst erfolgten Modernisierung für die Kaderathlet:innen des NRWTV eine erfolgreiche Destination. Nach vier ersten Plätzen im letzten Jahr gelangen dem Team der Landestrainer Andy Bullock und Dennis Krönkemeier nun gar fünf Siege beim DSW Swim & Run.











Die Junior:innenwertung ging an Lukas Meckel vom PV Triathlon Witten und Felipa Herrmann vom Brander SV. Lukas‘ Bruder Max siegte in der offenen Wertung, Felipas Schwester Finja bei den B-Jugendlichen. In der Jugend A-Wertung schaffte Emma Fahrenson Sieg Nummer drei für Witten und Nummer fünf für NRW.





Zu diesen Top-Platzierungen addierten die NRW-Talente noch drei Silber- und zwei Bronzeränge. Somit knüpfen die jungen Triathlet:innen nahtlos an die tollen Leistungen in den letzten Monaten an und demonstrierten beim ersten Wettkampf der beginnenden Saison, dass das Nachwuchs-Herz im deutschen Triathlon zu großen Teilen in NRW schlägt.













„Das war definitiv ein erfolgreicher Auftakt in das Wettkampfjahr 2022“, freute sich Bullock über die Leistungen seiner Athlet:innen. „Die profilierte Laufstrecke und der Wind waren zudem durchaus eine Herausforderung für unsere Talente und somit ein erster ernsthafter Gradmesser für den Trainingsstand.“













Felipa Herrmann und Lukas Meckel Tagesschnellste











Coronabedingt die etwas ungewöhnliche Distanz von 700 Metern Schwimmen und 5500 Meter Laufen hatten die älteren Starter:innen zu absolvieren. Am schnellsten erledigte diese Distanzen Lukas Meckel in 25:15 Minuten. Speziell seine Laufzeit von 16:42 Minuten bedeutete eindeutig die Tagesbestleistung. Ihm folgte mit Julius Laudage ein Neuzugang im NRW-Kader, der elf Sekunden nach dem Sieger ins Ziel lief. Bei den Damen war niemand schneller als Felipa Herrmann. Nach 29:00 Minuten war ihr Renntag beendet – mit 2:42 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte.







Zwei Podiumsränge nahmen die A-Jugendlichen mit nach NRW. 29:21 Minuten leuchteten auf der Uhr auf, als Emma Fahrenson das Ziel erreichte. Julia Bodenschatz (SSF Bonn) folgte nach 31:13 Minuten auf Platz drei.







Max Meckel schwamm und lief 26:21 Minuten lang, bis sein Rennen beendet war. Damit distanzierte er die Konkurrenz um gut eine Minute und jubelte über den Sieg in der offenen Herren-Wertung.







Gold, Silber und Bronze für die „Triathlon-Familie“ Herrmann













Für die Jugend B und die Schüler:innen A sah das Rennprogramm 400 Schwimm- und 2250 Laufmeter vor. Unangefochten spulte Finja Herrmann diese Strecken als schnellste ab und gewann nach 13:30 Minuten ihren Wettkampf der Jugend B. Ihr am nächsten kam Nora Lanzerath vom TV Goch (14:02 Minuten). Ebenfalls in die Top Ten kamen Julie Herrmann (Brander SV, 14:38 Minuten) als Sechste und Leonie Seltmann (TV Goch, 14:53 Minuten) als Siebte.







Bei den B-jugendlichen Herren schafften Matti Fahrenson (Witten) in 13:36 Minuten Rang sechs und Luis Penno (Bonn) in 13:50 Minuten Rang zehn.













Die „Triathlon-Familie“ Herrmann hatte noch zwei weitere Eisen im Feuer: A-Schüler Linas benötigte 15:03 Minuten für Rang drei. B-Schüler Ferris schaffte gar Rang zwei, indem er die Strecken von 200 Metern Schwimmen und einem Kilometer Laufen nach 7:35 Minuten hinter sich brachte.







20 Sekunden hinter Linas Herrmann kam Till Krautwurst (Tri-Geckos Dortmund) als Viertplatzierter A-Schüler ins Ziel. Dessen Bruder Noah belegte Rang elf bei den Schülern B (8:36 Minuten) und kam kurz nach TV Gochs Malte Seltmann (8:33 Minuten) ins Ziel.











„Auf diese Leistungen lässt sich aufbauen“, zog auch Klemens Naber, für den Leistungssport verantwortlicher Vizepräsident, ein positives Fazit des Darmstädter Wettkampftages.